Eine große Leidenschaft waren schon immer sportliche Fahrzeuge und Motorsport. Besonders faszinierend für mich sind sowohl die amerikanische Pony- und Musclecars aus den späten 60er und 70er Jahren als auch moderne Sportwagen. Für den modernen Alltag fühle ich mich eher zur Volkswagengruppe, insbesondere zu AUDI, SEAT und –wenn man etwas träumen darf – zu PORSCHE hingezogen.
Für den privaten Gebrauch, bin ich seit Beginn an bei SEAT geblieben – bietet es meiner Meinung nach den besten Kompromiss aus VW-Technik, AUDI-Sportlichkeit und Preis-Leistungsverhältnis. Mittlerweile fahre ich den SEAT Leon der 3. Generation und nun in der wohl faszinierensten Ausstattung – als CUPRA.
Der letzte Gernerationswechsel ist zu gunsten des Performance Top-Model »CUPRA« vollzogen. Und wie sich die Ereignisse gleichen. Ursprünglich sollte es gar kein SEAT mehr werden. Das zu derzeit erschienene Facelift-Model entsprach plötzlich so gar nicht mehr meinem Geschmack und ich hatte mich zwischenzeitlich in einen VOLVO V60 verliebt. Aber ein gutes Angebot: CUPRA (Vor-Facelift) in meiner Wuschkonfiguration, nur kurz auf das Autohaus zugelassen, kaum gefahren und zum Freundschaftspreis, lockte mich doch wieder zu SEAT.
Und ich habe es nicht bereut – ich liebe diesen Wagen. Optik und Performance sind einfach überragend.
Mein zweiter Wagen, quasi der Model-Nachfolger. Dieser war zugleich mein erster Neuwagen und mit der Ausstattung und den Extras konfiguriert wie ich es für richtig hielt. Eigentlich gefiel mir dieses Model anfänglich überhaupt nicht. Erst als ich die ersten TV-Werbespots des Top-Model –Cupra– gesehen hatte, stand mein Entschluss fest. Auch wenn die Vernunft siegte und ich mich für den wirtschaftlicheren Diesel entschieden hatte, musste der Wagen das Bodykit des Cupra haben – und so wurde dies bei der Neuwagenbestellung gleich mit geordert.
Auch hier ließen Modifikationen und Leistungssteigerungen nicht lange auf sich warten. Gut zehn Jahre und knapp 200.000km war er ein treuer Begleiter.
Mein erster eigener Wagen. Ein junger gebrauchter – damals in der Lehre zum Fachinformatiker im wahrsten Sinne des Wortes meine »Mobilitätsgarantie«. Selbst zu seiner Zeit dürftig ausgestattet, bis auf Fensterheber, Klima und magere 101PS gabs nicht viel dazu. Und trotzdem stolz gewesen, viel durch gemacht, zwei kleinere Crashs miterleben müsssen und immer wieder aufgebaut, aufgemotzt und mit bescheidenen Mitteln das Beste draus gemacht.
Mir war das Auto so ans Herz gewachsen, dass er noch lange nach meiner Zeit in Familienbesitz blieb und letztendlich knapp 300.000km auf der Uhr standen.